Am Freitag, 10. November 2023 fand die Vernissage der 2. Gallspacher
Kunsttage im Kursaal statt. Malereien, Skulpturen und Keramik der 8
Gallspacher Künstlerinnen und Künstler, Fatima Anzengruber, Erwin und Petra
Burgstaller, Mag. Evelyn Kolouch, Eléna Kreuzmayr, Ruth Mackinger, Roswitha
Nickl und Hermine Straßmair, wurden von vielen Besuchern bestaunt.
Kulturausschuss-Obmann Walter Doppelbauer und Hubert -Hubsi- Huemer führten
durchs Programm und stellten alle Künstlerinnen und Künstler einzeln vor
Musikalisch wurde die Vernissage untermahlt vom Saxophonisten Blacky Blach
und Pianist Werner Aschermayer.
Im Anschluss der Ausstellungs-Eröffnung wurde der 1. Gallspacher Kunst- und
Kulturpreis, gestaltet von Erwin Burgstaller, durch Bürgermeister Dieter
Lang, Kulturausschuss-Obmann Walter Doppelbauer und Moderator Hubsi Huemer
an Gallspacher Top-Künstler verliehen. Operettensängerin Erika
Boy-Angermayr, Bildhauer Erwin Burgstaller, Malerin Roswitha Nickl und
Sängerin Marianne Ruthner-Schöftner.
Am Donnerstag, 21. Dezember 2023 wird der weitere Gallspacher Kunst- und
Kulturpreis an die gebürtige Gallspacher Sängerin Ina Regen im Zuge eines
Konzertes "Fast wie Radlfahren" überreicht. Karten hierzu gibt es am
Marktgemeindeamt Gallspach unter www.gallspach.a
Ausstellung "2. Gallspacher Kunsttage" finden noch am Samstag, 11. November
von 14-18 Uhr und Sonntag, 12. November von 10-18 Uhr im Kursaal Gallspach
statt.
Mich begeistert schon seit langem die Graffiti-Kunst.
Nach einem Besuch der modernen Wandmalerei im Linzer Hafen mit einer sehenswerten Open-Air-Galerie mit rund 100 Bildern von Künstlern aus über 35 Ländern war es dann soweit: ich gönnte mir einen Graffiti Tageskurs in der Linz AG Hafengalerie Mural Harbor.
Bei der diesjährigen Landl-Ralley war auch KUNSTvolles zu bewundern.
Roswitha Nickl und Erwin Burgstaller präsentierten ihre Werke im Theater Meggenhofen, dem 400 Jahre alten Kircheckerhof.
Der Linoldruck ist ein Hochdruckverfahren.
Er wurde 1860 erfunden und ursprünglich als Fußbodenbelag entwickelt.
Linoleum besteht aus Leinölfirnis (Linoxyn), Korkmehl, Harz und
Farbpigmenten und ist auf einem Gewebe aus Jute aufgepresst.
Als künstlerische Drucktechnik wurde es zu Beginn des 20 Jahrhunderts
das erste Mal verwendet. Der Wiener Künstler Franz Ciseh verwendete das
Material für experimentelle Arbeiten in der schulischen Kunsterziehung.
Die ersten Linoldrucke erschienen 1910 in Kunstzeitschriften und wurden
bald darauf für Buchillustrationen und Plakate in ganz Europa verwendet.
Ursprünglich hat man es als billigen Holzersatz für den Holschnitt
verwendet. Doch sehr bald entdeckten die Künstler, seine für bestimmte
grafische Wirkung besondere gut geeigneten Charakteristika.
Das Material lässt sich leichter und viel schneller Bearbeiten.
Bekannte Künstler wie Matisse, Picasso und Roy Lichtenstein beschäftigten
sich immer wieder mit dem Linolschnitt.
Der Stoff für den Bezug dieser Bank ist mit Linoldruck bedruckt.
Selbst geschnitten und bedruckt!